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1. Müssen pro-tex Schutzprodukte geerdet werden?

Nein, das ist nicht erforderlich. Da die meisten Erdungen häufig nicht sauber sind, empfehlen wir Erdung nicht. Das gilt sowohl für Netze, wie für das Vlies.

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2. Fällt die Schutzwirkung der pro-tex Produkte mit Zeit ab?

Nein, pro-tex Materialien "verbrauchen" sich durch die Abschirmfunktion nicht. Mechanische Strapazen, wie häufiges Waschen, schaden allenfalls dem textilen Basismaterial, wie das bei allen Textilien der Fall ist. Beim Vlies ist darauf acht zu geben, dass es nicht einreisst.

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3. Schirmen pro-tex Schutzprodukte auch niederfrequente magnetische Strahlung ab?

Schutzprodukte von pro-tex sind für den hochfrequenten Bereich optimiert. Die Ursachen niederfrequenter Störungen liegen zumeist an der Elektroinstallation und müssen dort beseitigt werden. Spezialisierte Elektroinstallateure und Baubiologen können weiterhelfen. Spezialisten in Ihrer Nähe finden Sie unter www.sabe-schweiz.ch.

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4. Mein Handy funktioniert auch noch innerhalb des Netzes, mein Prüfgerät zeigt aber nichts mehr an.

Ein Handy hat eine enorme Empfindlichkeit von mindestens -106 dBm, das ist weit mehr als die üblichen Mess- und Prüfgeräte, wenn es sich nicht gerade um eine professionelle Messanlage handelt. Nehmen wir an, Sie stellen ausserhalb des Netzes eine Feldstärke von -60 dBm fest. Das Netz reduziert die Feldstärke auf -80 dBm bis -90 dBm. Das Signal ist immer noch stark genug, dass ein Handy es erkennt. Für die Kommunikation mit der Basisstation schrauben sowohl Handy wie Basisstation die Sendeleistungen dermassen hoch, dass sie trotz des Netzes kommunizieren können. Dadurch wird die abgestrahlte Leistung insgesamt, sowohl vom Handy wie von der Basisstation gewaltig erhöht. Innerhalb des Netzes steigt die Belastung um ein Vielfaches an, als wenn ohne Netz telefoniert würde. Handys gehören deshalb nie in ein Schutznetz!

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5. Warum ist Metall in pro-tex Schutzmaterialien erforderlich, wo Metallteile für Betten doch gar nicht empfohlen werden?

Der Metallanteil in den Schutzprodukten von pro-tex macht die Schutzwirkung erst möglich. Es wird ein physikalischer Effekt ausgenützt, der bei Betten sonst als störend empfunden wird: Metallteile in und in der Nähe von Betten wirken als Antennen und nehmen elektromagnetische Strahlung auf und geben sie wieder ab! Sie können Elektrosmog "demodulieren", was letztlich wieder Elektrosmog bewirkt.
pro-tex Produkte nutzen den Antenneneffekt von Metall aus, sie absorbieren oder reflektieren jedoch den weitaus grössten Teil der Strahlung, so dass das Innere des Netzes nahezu strahlungsfrei ist, gemäss den Prinzipien des Faraday-Käfigs (bekannt seit 1845).
Silber hat zudem noch weitere positive Eigenschaften: Es wurde schon in der Antike zur Wundheilung verwendet, wegen seiner antibakteriellen und antimikrobiellen Wirkung.

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6. Wann macht es Sinn, den Fussboden unter dem Bett mit Schutzvlies abzudecken?

Die Antwort auf diese Frage hängt von den Umständen ab. Grundsätzlich sollte die natürliche Erdstrahlung nicht abgeschirmt werden. Viel von aussen einwirkende Elektrosmog-Strahlung strahlt seitlich ein. Daher kann oft auf Schutz gegen unten verzichtet werden.
Im Haus selbst erzeugter Elektrosmog kann jedoch gut auch von unten eine Belastung darstellen: In Mehrfamilienhäusern, Mietwohnungen etc., wo der Nachbar unter Ihnen Elektrosmog erzeugende Geräte betreibt. Oder auch im eigenen mehrstöckigen Haus, wo sich das Schlafzimmer in einem oberen Stock befindet und in den darunter liegenden Stockwerken Elektrosmog erzeugende Geräte ihren Dienst verrichten, wie der Fernseher, ein Schnurlostelefon, und viele andere Geräte mehr.
Ebenso können Metalle im Fussboden, wie elektrische Leitungen, Armierungseisen oder metallene Träger, die nicht direkt sichtbar sind, als Antennen wirken, und Elektrosmog "verschleppen", der sich dann im Bett feststellen lässt, trotz eines Netzes über dem Bett.
In all diesen Fällen empfehlen wir auch den Einsatz eines Bodenschutzes. Sehen Sie dazu auch die Antwort 3 zu Frage 7.
 

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7. Trotz des Netzes stellt mein Prüfgerät noch recht viel Elektrosmog fest.

1. Überprüfen Sie das Netz. Ist es dicht? Es darf keine Risse aufweisen.
2. Entfernen Sie alle elektrischen und elektronischen Geräte, innerhalb des Netzes, auch Lampen!
3. Möglicherweise strahlt über den Boden viel Elektrosmog ein. Machen Sie folgenden Test:
Setzen Sie sich in die Mitte des Bettes über welchem Ihr Schutznetz hängt. Tragen Sie dabei das Prüfgerät mit sich. Nehmen Sie die Enden des Netzes von allen vier Seiten des Bettes hoch und schieben Sie sie unter sich, so dass Sie vollständig eingehüllt sind und unter Ihnen keine Fläche ohne Netz liegt. Ihre Beine sind mit drin in der Hülle. Überprüfen Sie jetzt die Belastung mit Ihrem Prüfgerät. Falls die Belastung jetzt sehr klein ist, - Sie können zum Beispiel beim Model 180 auf Stellung 10 drehen, ohne nennenswerten Zeigerausschlag -, dann ist die Strahlung von unten her das Problem und Sie benötigen einen Bodenschutz, wie Sie in unserem Shop finden können.
4. Wenn das Prüfgerät Model 180 ausserhalb des Netzes bereits auf Stellung 1 über "100" anzeigt, dann sind Sie in einer extrem stark belasteten Umgebung, in der eine Dämpfung von 30 dB nicht ausreicht und Sie weitere Massnahmen in Erwägung ziehen müssen. Kontaktieren Sie einen Baubiologen. Fündig werden Sie unter www.sabe-schweiz.ch.

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8. Mein Netz weist einen Riss auf. Was kann ich tun?

Ein Schutznetz darf keine Öffnungen auf weisen, sonst fällt die Schutzwirkung stark ab. Risse bedeuten aber nicht, dass das Netz ersetzt werden muss. Die Risse können vernäht werden. Dabei ist darauf zu achten, dass eine Naht entsteht, bei der sich die Risskanten durchgängig ein wenig überlappen. Es kann ein normaler Faden verwendet werden. Die Schutzfunktion des Netzes ist damit wieder hergestellt.
 

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9. Trotz eines Netzes sind meine Beschwerden nicht verschwunden.

a) Grund: Umstellung
Da sich der menschliche Körper an die neue, geschützte Schlafsituation gewöhnen muss, können sich bei einigen Menschen am Anfang Anpassungsprobleme einstellen, wenn sie ihr Bett mit einem Schutznetz versehen. Diese Anpassungsprobleme sind mit "Entzugserscheinungen" zu vergleichen. Damit Ihr Körper genug Zeit hat, sich an die verbesserte Situation zu gewöhnen, gewährt Ihnen pro-tex einen Monat Zeit, um Ihr Urteil endgültig zu fällen!
b) Grund: Einstrahlung von unten
Überprüfen Sie die Feldstärke innerhalb des Netzes, z.B. mit unserem Prüfgerät Model 180, das Sie in unserem Shop finden können.
Wenn das Gerät noch Elektrosmog feststellt und Sie keinen Bodenschutz verwenden, so überprüfen Sie, ob eine Abschirmung gegen unten Abhilfe verspricht. Sehen Sie dazu das Vorgehen unter Frage 7.
c) Wenn Sie nach der Umstellungszeit und mit Netz und Bodenschutz und allen erforderlichen Massnahmen (Frage 7) keine Linderung erfahren, konsultieren Sie bitte einen Baubiologen oder einen Arzt. Baubiologen in Ihrer Nähe unter  www.sabe-schweiz.ch

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10. Reicht es bei einem Schnurlostelefon, die Telefonschnur auszuziehen um Elektrosmog zu vermeiden?

Keinesfalls! Mit dem Ausziehen der Telefon wird das Telefon lediglich vom Telefonnetz getrennt. Handgerät und vor allem die Basisstation funken jedoch weiter.
Ein Schnurlostelefon muss ausser Betrieb genommen werden, um die Funkverbindung zu beenden: Stromnetzstecker der Basisstation ausziehen und Batterie aus dem Handgerät entfernen.

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